bmwe Brühwiler Markus, Weber Erwin
bmweBrühwiler Markus, Weber Erwin

on Tour 2016

Thailand/Isam/Laos mit dem Roten.

Nach den sehr guten Erfahrungen 2014 mit der Tour in Vietnam wurde wohl auf der Bayern Tour 2015 bei Bekannten und Verwandten im Gasthaus Pirach zu Pirach die Tour 2016 in den Nordosten Thailands geplant. Die Beiden wollten Alois, einem Bekannten von Kollege Weber besuchen, der in jener Gegend mit seiner Familie lebte. Von dort wollten sie die Tour mit dem Tandem starten und nebst dem Isam auch Teile von Laos erkunden.

Der Check-in Mitte Januar im Flughafen Zürich ging schon fast profimässig über die Bühne. Eine leichte Anspannung war bei den Beiden lediglich im Flughafen von Bangkok zu erkennen. Sie hatten die gleichen Gedankengänge: „ hat`s der Rote auch geschafft“?! Und siehe da, plötzlich spuckte das Gepäckband die 2 Kartons mit dem Roten aus und ich sah, wie die Beiden sich erleichtert die Hände gaben.

Kollege Weber hatte mit Alois vereinbart, dass er sie am Flughafen mit samt dem Roten abholen kommt. Er war zu selben Zeit gerade mit seiner Familie in der Nähe von Bangkok im Urlaub. Doch Alois hatte wohl die Größe der Gepäckstücke der Beiden unterschätzt. Denn das Familiengepäck füllte schon den Pick up. Nach langem Probieren schafften sie es dann doch: das Tandem war mit dem Familiengepäck vereint… Seine Frau Noi und ihre kleine Tochter strahlten. Über Khok Udom ging es über die Berge des Khao Yai Nationalparks nach Nakhon Ratchasima, wo sie auch übernachteten.  Am folgendem Tag erreichten sie über die Stadt Roi Et und weiteren 20 Kilometern über At Samat ihr Ziel, das Heimatdorf von Noi und Alois. In Khorat musste Kollege Brühwiler Abends sein Knie schonen, aber wie er hörte, hatte Kollege Weber in einer nahegelegenen Cocktailbar einen referenzmässigen Tanz mit einer referenzmässigen Dame. Alois bestätigte dies, fügte jedoch hinzu, dass ihr Mann die Lage jederzeit unter Kontrolle hatte.

Im Dorf von Noi und Alois wurden sie von Noi´s Familie herzlich empfangen. Im stilvollen Haus von Alois und Noi fanden die Beiden eine „referenzmässige“ Unterkunft. Den ersten Abend verbrachten sie mit Grillen und etwas Bier in angenehmer Wärme. Die Stimmung war ausgelassen und so liess es sich Kollege Weber um die Mitternachtszeit nicht nehmen, unter dem Jubel von Alois und Kollege Brühwiler den Roten mit allem Feingefühl zusammenzubauen. Der nächste Tag war dann der Erkundung der Umgebung vorbehalten. Man besichtigte das Wasserwerk des Dorfes, die Gebäude des „Baulöwen“ im Dorf und natürlich wurde auch die Familie von Noi besucht. Die Hütten sind einfach, aber die Bewohner haben einen grossen, zufriedenen Zusammenhalt. Da es gerade Samstag war, ging es zum „Ausgang“ in die nahe Stadt Roi Et. Wobei Kollege Brühwiler nicht sonderlich begeistert war, da sein Knie nach wie vor nicht so wollte wie er. Das störte Kollege Weber und Alois überhaupt nicht, denn seine Kollegen genossen sichtlich das bunte Treiben dieses Abends.

Am Sonntag, so gegen Mittag, schwangen sich die Beiden endlich auf ihren geliebten Roten und nahmen für die nächsten Tage Abschied von Alois und seiner Familie. Das Wetter hatte in der Zwischenzeit im Isam umgeschlagen und es war nicht mehr so warm. Sie erreichten an diesem Tag Yasothon und fanden nach längerem Suchen doch noch eine Hotelanlage, die sich neu und gut geführt präsentierte. Die Rückenmassage am Abend hätten sie besser gelassen, denn das Massageöl kühlte ihre verwöhnten Bodys, so dass sie die Kühle des Abends draussen doppelt spürten. Frierend gingen sie in ihr Hotel zurück und hofften beim Einschlafen auf wärmeres Wetter am nächsten Tag.

Und tatsächlich, der nächste Tag brachte wieder mehr Sonne und mit ihrer Radler Begeisterung auf der Route 2169 nach Kut Chum wurde es ihnen wieder warm. Der referenzmässige Kaffeehalt sowie das Mittagessen unterwegs durften natürlich nicht fehlen und so hatten die Beiden so manchen Spass mit ihren Begegnungen. Es war schon dämmrig, als sie Loeng Nok Tha erreichten. Nach Rücksprache mit Einheimischen hatten sie wieder schnell eine gute Unterkunft und nach dem nächtlichen Schlummerbecher im Dorf war Erholung für den nächsten Tag angesagt.

Das Wetter machte am nächsten Tag noch besser mit und über die Nationalpark Hochebene von Phu Sa Dok Bua radelten sie in schöner Natur Richtung Don Tan. Was die Beiden aber vermissten, waren die schönen, zu der Zeit normalerweise grünen Reisfelder. Diese lagen aber meistens deswegen brach, weil die Regierung wegen voller Lagerbeständen vielfach verboten hatte, Reis anzupflanzen. Der Mittagstisch war gesund und ohne Worte. Die Wirtin konnte kein Englisch und die Beiden kein Thailändisch. Mit Schweizerdeutsch hatten sie auch kein Glück. Die Bewirtung war trotzdem super und es amüsierten sich beide Seiten. Seine „Ringo“ Bewunderung von Kollege Weber für den Grill der Wirtin war dabei nicht zu übersehen. Die Strassen waren vielfach neu, ganz einfach super zu befahren, und sie erreichten gegen Abend die Stadt Don Tan. Die Location für die Übernachtung war idyllisch am Mekong gelegen, aber es ging schon wieder so eine steife Brise, die einem nicht in Ruhe gedankenverloren in den Mekong schauen liess. Mit einer Weltenbummlerin, die per Rad unterwegs war, besuchten sie den Wochenmarkt der Stadt, der nicht nur den täglichen Bedarf, sondern auch den Appetit der Beiden abdeckte. Danach liessen die Drei bei einem Whisky und einigen Geschichten des Reisens den Abend ausklingen.

Der neue Tag brach gerade an und ich sah die Beiden schon auf der Strasse nach Mukdahan pedalen. Sie waren kaum 5 Kilometer unterwegs, da war scheinbar für Kollege Weber wieder eine Feineinstellung beim Roten zu machen. Die versuchte Reparatur bei einer Autowerkstätte schien aber nicht so richtig geglückt zu sein... Pünktlich zur Mittagszeit erreichten sie eine bodenständige Location mit ganz spezieller Art, die Hühner zu grillen. Dies wollte Kollege Brühwiler unbedingt geniessen. Zudem meinte er zu Kollege Weber, dass wahrscheinlich der Kettenlauf nach hinten wegen der Führung in der Mitte nicht gerade ist und dass das das Problem der „Feineinstellung“ darstelle. Ich sah nur noch, dass Kollege Weber die Feineinstellung mit Erfolg durchführte, während Kollege Brühwiler genüsslich das gegrillte Hühnchen verdrückte. Unterwegs nach Mukdahan besichtigten sie noch eine Gummiplantage sowie eine Produktion von Gummimatten im Wald. Sie genossen weiterhin Natur, Mensch und einen gemütlichen Biergarten, wie es die Beiden schätzen. Die Bedienungen wurden als kleines Dankeschön vom stolzen Besitzer des Roten. für eine kurze Testfahrt eingeladen. Gegen Abend erreichten sie Mukdahan, die Stadt vor der Brücke nach Laos. Diese Brücke sahen sie auch aus ihrem Hotelzimmer, hoch über der Stadt. Nach einer wohltuenden Öl-Massage und dem obligaten Vesper abends gesellten sie sich noch im Panorama Restaurant des Hotels für den Schlummertrunk. Dabei liess es sich Kollege Weber nicht nehmen, mit der schönsten Sängerin der Band hoch über Mukdahan den Gemseli Jäger zu singen…

Landwirtschaft, Kautschukgewinnung, Kautschukverarbeitung und einem tollen Schreiner begegneten die Beiden auf dem Weg nach Mukdahan.

Am nächsten Morgen stand die Fahrt nach Laos im Vordergrund. Kollege Weber belehrte Kollege Brühwiler, dass man dort noch Ochsenkarren etc. sehen könnte. Dieser staunte nur ob der blumigen Geschichten seines Kollegen. Unterwegs zur Brücke waren sie plötzlich in einer Gartenanlage von Angestellten einer Gartenbaufirma und ihres Auftraggebers umringt. Nach Gaudi und Fototerminen wurde ihnen auch noch Tee gereicht. Schön war´s… und ab ging es zur Brücke. Eigentlich hätte es eine Abkürzung über die Brücke gegeben, aber sie trauten dem „Braten“ nicht richtig und fuhren deswegen einen kilometerlangen Umweg. Vor der Brücke dann die Ernüchterung: Fahrräder, aber auch Motorräder durften nicht selber rübergefahren werden, sondern mussten verladen werden. Die Beiden hatten  Glück, denn ein freundlicher Pickup Fahrer nahm sie, mitsamt dem Tandem,  auf seiner Ladepritsche über die Brücke nach Laos mit, wo die nächsten Grenzkontrollen anstanden. Diese meisterten sie aber mit Bravour. Ob der Bayer mit dem Motorrad, der zur selben Zeit nach Laos wollte, je rüber kann, entzieht sich ihren Kenntnissen... Nach dem laotischen Mittagessen in Savannakhet wollte nun Kollege Weber frisch gestärkt endlich die Ochsenkarren und die Bauerneinfachheit von Laos dem Kollegen Brühwiler demonstrieren. Aber es zeigte sich nichts, was ihm nur annährend gefiel und Kollege Weber kam seinem Ansinnen, irgendwo endlich die Ochsenkarren zu sehen, in der prallen Hitze von Laos immer unrealistischer vor. So sah ich die Beiden schon bald wieder Richtung Brücke nach Thailand fahren und im Kopf von Kollege Weber blühte die Phantasie von den versteckten Ochsenkarren in Laos. Auf der laotischen Seite, wiederum dasselbe Spiel, nur dass es keinen freundlichen Fahrer gab, der die Beiden mitnehmen wollte. Kollege Weber erinnerte sich an seinen eindrucksvollen Charme, dem scheinbar nun auch die laotische Grenzwächterin erlag. Denn sie hatten plötzlich einen Fahrer, der die Beiden wohl widerwillig mitnahm, aber dem offenbar keine andere Wahl blieb… Ich hörte Kollege Brühwiler nur noch an die Adresse seines Kollegen sagen: die Grenzwächterin hat dem Fahrer sicherlich gesagt: „ Wenn du die Beiden nicht mitnimmst, bleibst du auch hier…!“ 

Danach waren sie froh, wieder thailändischen Boden unter den Füssen zu haben und fuhren einfach Richtung Nord. Unterwegs begegneten sie einem französischen Pärchen, das mit dem Fahrrad auf Weltreise und gemäß Karte gerade auf dem Heimweg nach Nantes war! Chapeau sagten die Beiden und weiter ging es wo sie bald mit Verzückung in sehr ländlichem Gebiet mit gegrillten Hühnern konfrontiert wurden. Diese Leckereien kamen gerade zur rechten Zeit und sie schmeckten…! Das Gaudi mit den Bauersleuten drum herum liess die Zeit zu schnell vergehen. Denn die Nacht war schon fast da und sie hatten noch keine Unterkunft. Als es stockdunkel war entdeckten sie zu ihrer Freude vor Khap Phuang  doch noch eine „Unterkunft“. Vor es in die Unterkunft ging, deckten sie sich noch mit Lebensmittel und Whisky für besondere, medizinische Zwecke ein. Sie liessen den erlebnisreichen Tag mit Laos und Laotin nochmals Revue passieren und der Whisky trieb ihre Geschichten in noch höhere Sphären. Dass ihr Häuschen in Dschungel super schön am Mekong gelegen war, bemerkten sie erst am anderen 

Überraschung am Morgen: Frühstück gab es am Mekong nicht! Mit knurrendem Magen radelten sie ein paar Kilometern, bis sie an einer Kreuzung ein ganz besonderes Frühstück zelebrieren konnten. So gestärkt machte es wieder Spass auf Land und Leute, zumal die Strassen immer perfekter wurden. Das Mittagessen wurde im Dorf Kuang Luang Dong inmitten der kochenden Mamamias genossen. Selbst für den Mittagsschlaf der Beiden stellten die Bewohner einen „Liegestuhl“ zur Verfügung. Gut gelaunt machten sie danach einen Nachmittagsplausch in einer netten Karaoke Bar und fanden danach in Dong Luang eine Unterkunft in einer 24 Stunden Hausanlage. Je nach Region, die sie durchfuhren, gab es nur noch diese Anlagen als Hotels. So lernten die Beiden schnell, dass die 24 Std. Hotels auch zweideutig ausgelegt werden konnten. Der Dorf Rundgang abends war nicht ganz nach ihrem Geschmack. Doch auf dem Heimweg wurden sie vor ihrer Unterkunft von einer Jugendgruppe zu ihrer Feier eingeladen. Das schmeckte den Beiden und sie liessen den Tag wohltuend und wohlschmeckend ausklingen

Die Sonne schien wunderschön vom Himmel und der neue Tag führte sie wiederum über neueste Strassen, durch weitere schöne Naturgebiete (Nationalpark Phu Pha Yon). Am Strassenrand waren Stände, wo man sich mit Früchten eindecken konnte, nur die Mamamias, die den Beiden eine Nudelsuppe kochen konnten, fehlten. Diese Lokalität fanden sie erst nach ihren Mittagsschlaf, den sie irgendwo im Feld auf einem Hochstand absolvierten. Da hatten sie bereits die Ortschaft Kok Kok durchfahren und waren auf dem Weg nach Kuoninarai. Dort buchten sie ein Hotelzimmer, als der europäische Besitzer gerade in gemütlicher Runde mit seinen europäischen Kumpels war. Der Einladung, ein Bierchen mit ihnen zu trinken, folgten die Beiden gerne und sie genossen die abendliche, lustige Sause auf schottisch, dänisch, holländisch und natürlich schweizerisch…! Nach blumiger Aussage des Holländers über seine super Zigarren schnappte Kollege Weber plötzlich das Tandem, „spannte“ den Holländer auf den hinteren Sitz des Roten und fuhr mit ihm davon. Nach geraumer Zeit kamen sie, wahrscheinlich nur dank high Tech Navigation, wieder zurück. Die super Zigarren, die der Holländer nun dabei hatte, rauchten sie genüsslich in trauter Runde.

Nun waren die sie schon 7 Tage unterwegs und es ging langsam zurück in die neue Heimat von Alois und Noi. Mittlerweile hatten sie sich auch etwas an Land und Leute gewöhnt und sie bevorzugten wenn möglich die gegrillten Hühner zum Mittagessen. Kurz vor Selaphum überquerte eine Herde thailändischer Kühe mit landschaftlich angepassten Bauer und Bäuerin in alter Manier die Strasse. Ein Bild, das Kollege Weber als Bauerssohn sofort in sich aufsog und genoss. In Selaphum war Schluss für diesen Tag und sie herbergten wiederum in einem schönen 24 Std. Haus. So jede Region hat ihre Eigenheiten, so muss diese Stadt wohl die Kuchenstadt sein. Denn so viele Verkaufsläden mit so viel Kuchen hatten die Beiden auf ihren ganzen Touren noch nie gesehen. Und obwohl sie ein super Abendessen hatten, konnte Kollege Weber immer noch Kuchen mit genüsslicher Hingabe in sich „reinwerfen“..., und das nicht zu knapp…!

Der Weg bis ins Dorf von Alois und Noi führte die Beiden kurz nach Selaphum an einem Markt vorbei, wo sie zuerst ein bekömmliches Frühstück zu sich nahmen. Danach deckten sie sich mit Hemden und Thai T-Shirt ein. Der weitere Weg führte sie an brachliegenden, aber nun auch an blühenden Reisfeldern vorbei. Als die Beiden in Kwaho einen Dursthalt machten, hörten sie eine Thai Frau Schweizerdeutsch reden. Kollege Weber wollte diesen Umstand sofort klären und es entwickelte sich eine mittägliche Gaudi. Gut gelaunt erreichten sie mit dem Roten die Stadt vor der Stadt Roi Et, At Saman und fanden mit vereinten Kräften das „Tor“ zur Strasse, die in die Sandstrasse zum Dorf von Alois und Noi mündete. Kurz vor dem Ziel liessen sie es sich nicht nehmen, beim einzigen Dorfladen mit einem Bier die Tour „setzen“ zu lassen. Im Ziel wurden sie freudig von Alois und Noi, deren Familie und den Dorfbewohnern, aber auch dem Gegacker der Hühner begrüsst.

Am nächsten Tage hiess es wieder Abschied nehmen und Alois brachte die Beiden zum Flughafen der Stadt, denn für den Bus nach Bangkok war die Zeit zu knapp. Zu ihrem Erstaunen wollte die heimische Airline die zwei Boxen mit dem Tandem nicht mitnehmen. Doch, wo ein Ziel, da ein Kollege Weber, wo eine Airline, da eine zweite Airline und in gewohnter Manier wie vor der Brücke in Laos konnte Kollege Weber den Flug nach Bangkok, dann halt nicht mit der einheimischen Airline, sondern mit Air Asia buchen. Den Puls der Stadt Bangkok genossen die Beiden noch einen langen Abend ausgiebig, besichtigten vor dem Abflug noch den Damnoen Saduak Floating Market, vergassen im Trubel der Stadt aber, frühzeitig einen Taxi zum Flughafen zu buchen. 

Das Glück mit einer schnellen Taxi Buchung war ihnen nochmals hold, nur war die Autobahn Richtung Flughafen wahrscheinlich wie immer mit viel Stau gesegnet. Nach einer Zitterpartie auf der Strasse kamen die Beiden noch rechtzeitig zum Einchecken im International Flughafen von Bangkok an. Als sie kurz vor ihrem Abflug freudig von Angestellten der Airline gegrüsst wurden, meinte Kollege Brühwiler nur: die haben bestimmt unser Tandem geladen…!

 

In Zürich-Kloten wurden die Beiden von Kollege Webers Mamamia mitsamt dem Enkel abgeholt. Ich sah sie noch, wie sie zu Hause im trauten Hatterswil, „einen“… auf die vergangene Reise tranken.

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© Markus Brühwiler