Tour 2012 Highlander Treffen (Rund um den Sternenberg)
Kollege Weber machte dieses Jahr seinem Kollegen Brühwiler als Tamdem Event das Higlander Treffen in Fehraltdorf
schmackhaft. Der Rote glänzte nach einer Super Revision vom Kollegen Weber wieder im schönsten Rot!
Der Start in Hatterswil lief nach einer super „Grilleten“ sauberst vom Stapel und so sah man, wie die Beiden Kurs auf Balterswil/Turbenthal nahmen. Der normale Revisionshalt musste diesmal dem Drang
von Kollege Weber weichen, denn der wollte möglichst schnell zu den Highlanders nach Fehraltdorf kommen. So fuhren sie nach dem Bergpreis „Wildberg“ schon nach 1,5 Stunden auf dem Fest- und
Sportgelände in Fehraltdorf ein. Hier und endlich hier war auch für Kollege Weber Zeit, die inzwischen trocken gewordene Kehle mit einem gemütlichen Bierchen zu besänftigen. Die starken Männer waren
währenddessen schon dabei, schwere Steine zu heben, ganze Baumstämme zu drehen oder eben diese hochzuklettern.
Ein uriges Bild mit alten, keltischen Sportarten in traditioneller Highlander-Tracht im Kampf um Sieg, um Ruhm. Doch nicht einzig der Sport zog die Beiden her, nein, Kollege Weber meinte, das Feiern sei noch viel besser und so nahmen sie nach einen reichhaltigen Essen Kurs auf die abendlichen Veranstaltungen. Im festlichen Trubel auf dem Gelände verloren sich die Beiden und der Zufall führte sie erst gegen 3 Uhr morgens wieder zusammen. Viel Stimmung war hüben wie drüben und zudem hatte Kollege Weber seinen Sohn mit Kumpels auf dem Gelände angetroffen. Gegen 4 Uhr morgens wollten die Beiden dann zu Bette gehen, hatten aber weder ein Zelt, noch gebucht oder sonst was. Kollege Webers Sohn meinte, da unten rechts habe es ein Übernachtungslager für solche, die nichts hätten…Gesagt, getan, die Beiden suchten, fanden aber nichts, liefen weiter, sahen eine große Scheune und dachten dasselbe…
Kollege Weber erreichte als erster eine Türe und, die war offen... Und, wau, die Überraschung war groß, da standen ja keine Kühe sondern Flugzeuge! Kollege Brühwiler hatte die glorreiche Idee, sich in so einem Sportflieger gemütlich zu machen. Schon das Einsteigen zur nächtlichen Stunde bedurfte einiger geübter Koordination, die aber nicht immer im ganzen Bewegungsapparat der Beiden funktionierte. Kaum im Flieger drin, war es ihnen schon wieder zu kalt und zu unbequem und sie krabbelten auf allen Vieren und sich ihnen Halt bietenden Teilen wieder heraus. Draußen prasselte der Regen und Kollege Brühwiler meinte, mit Licht lässt sich vielleicht eine irgendeine gemütliche Bank finden?! Doch der Herrgott hatte ein Einsehen mit den Beiden und sie fanden zu ihrem großen Erstaunen zwei korrekt hingelegte Schlafsäcke, deren Besitzer sich irgendwie aus dem Staub gemacht hatten?! Darin schlummerten sie nun in den Morgen hinein und der prasselnde Regen war wie eine Sinfonie aus den Anden. Noch bevor der erste Flugzeugbegeisterte den Hangar öffnete, saßen sie schon bei einem gemütlichen Frühstück im Highlander Bistro. Da der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, kam zur gleichen Zeit auch die Truppe um Kollege Webers Sohn zum Frühstück. So ließen sie bei Jass und Kaffee die letzte Nacht Revue passieren und Kollege Brühwiler ahnte, dass das ein harter Tag für Kollege Weber werden würde.
Von Fehraltdorf ging es bei sonnigem Wetter weiter nach Hinwil, um dann den Bachtel zu bezwingen. Dabei folgte ihnen auch ein Spielzeug Watschelentchen, das erst bei Kilometer 19 abhängte! Bei Kollege Weber gab es auf dem ganzen Weg aber nur eine Hirnwindung, wie komme ich möglichst schnell zu „Mutters“?! Doch er sollte noch den ganzen Tag zu leiden haben, denn nach dem Bachtel fuhren sie das Tösstal rauf und überquerten als letzten Bergpreis die Hulftegg.